Akademische Feier des Gesangvereins Germania 1894 e.V. Darmstadt-Eberstadt zum 125-jährigen Jubiläum

Der Gesangverein Germania 1894 e.V. Darmstadt-Eberstadt hatte am Sonntag, dem 05. Mai 2019 im Ernst-Ludwig-Saal in Eberstadt anlässlich seines 125-jährigen Bestehens eine Akademische Feier veranstaltet. Nach einem Sektempfang für die Gäste und die Teilnehmer führten die 1. Vorsitzende Frau Toni Dassler und der ehemalige Dirigent des Chores, Herr Martin Ludwig durch das Programm. Der GV Germania eröffnete unter dem Dirigat von Ryuichiro Ikariyama die Veranstaltung mit dem Lied „Hereinspaziert“ aus der Operette „Der Schätzmeister“ von Carl-Michael Ziehrer. Danach begrüßte die 1. Vorsitzende des Vereins, Frau Toni Dasslerdie Gäste und die Teilnehmer.Der Chor des Gesangvereins Germania beschloss den Auftakt mit dem „Bundeslied“ von Wolfgang Amadeus Mozart.Das erste Grußwort überbrachteHerr Karl Dotter von der Hans Erich und Marie Elfriede Dotter-Stiftung als Schirmherr der Veranstaltung. Er erfreute das Publikum mit einer inhaltvollen und kurzweiligen Rede, in der er einen Teil der Historie des Vereins darstellte und einige Worte über die Hans Erich und Marie Elfriede Dotter-Stiftungdem Publikum darbrachte. Herr Stadtrat Dr. Dierk Molter richtete im Anschluss daran dir Grüße der Wissenschaftsstadt Darmstadt aus. Er ergänzte sozusagen den historischen Teil der Vereinsgeschichte, verbunden mit den besten Wünschen für die Zukunft des Gesangvereins Germania. Mit den Liedern „Heute beginnt der Rest Deines Lebens“ von Udo Jürgens, „Mary Poppins“ von Richard M. Shermann und „Musik kennt keine Grenzen“ von Pasquale Tibaut und Gerhard Groteerfreute der Gesangverein Frohsinn 1842 Eberstadt mit seiner Dirigentin Karin Glitscher die Gäste. Die Vizepräsidentin des Hessischen Sängerbundes, Frau Heike Steinmetz, richtete zum Ende des 1. Teils der Feier die Grußworte und Glückwünsche des Sängerbundes an den GV Germania 1894 aus. Sie informierte die Anwesenden darüber, was in dem Gründungsjahr 1894 alles in der Welt passierte. Als Höhepunkt ihrer Rede überreichte sie der 1. Vorsitzenden des Gesangvereins eine Urkunde des Deutschen Chorverbandes, verbunden mit einem Gutschein für einen Notensatz in Chorstärke sowie einem Glückwunschschreiben der Hessischen Ministerin für Wissenschaft und Kunst, Frau Angela Dorn. In der nun folgenden Pause konnten sich die Gäste und Mitwirkenden an einem Imbiss mit Getränken stärken.Im 2. Teil dieser Akademischen Feier trat nun das Mandolinenorchester Eberstadt unter seiner Dirigentin Birgit Pezzamit den wohlklingenden Orchesterstücken„Traumbilder“ von Rainer Vollmann und „ OEMA“ von Dimitri Lagiosauf. Das Orchesterstück „Traumbilder“ wurde von Martin Ludwig mit Stimmungstexten begleitet. Ihm folgte der Chor des Gesangvereines Sängerlust aus Brandau unter dem Dirigat von Heinz Rothmit den Liedern „Zauber der Musik“ von Manfred Bühler, „Ein Blümlein auserlesen“ von ErnstPfusch und „Beim Wein“ von A. Frey-Völlen. Nun richteteder Bezirksverwalter des Ortsteiles Eberstadt, Herr Achim Pfeffer seine Grüße und Glückwünsche an den Gesangverein Germania. Das Männerquartett Harmonie 1889 unter seinem Dirigenten Alfred Lücker sangim Anschluss daran für das Publikum das Lied „Die Rose“ von Amanda McBrown und einen Wanderliederausschnitt von Johann Walter Scharf.Der 1. Vorsitzende der Interessengemeinschaft Eberstädter Vereine, Herr Achim Pfeffer sprach im Anschluss an den Gesang zu denTeilnehmern und den Gästenund richtet die Glückwünsche der Eberstädter Vereine und Parteien an den Gesangverein Germania. Die Vorsitzenden einiger Eberstädter Vereine sowie die Vertreter der Parteien CDU und SPD kamen persönlich auf die Bühne und überreichten der 1. Vorsitzenden des Gesangvereins Germania jeweils ein Glückwunschschreiben mit einer Geldspende. Der Chor des gastgebenden Vereins Germania 1894 sangnun für die Anwesenden dasLied „Mein Mund, der singet“ in einer Bearbeitung von Ursula Barthel. Zum Abschluss dieser schönen und harmonischen Veranstaltung richtet die Vorsitzende des Gesangvereins Germania 1894 e.V. Eberstadt ihren Dank an das Publikum, an die Vertreter der Vereine und der Parteiensowieanalle Mitwirkende dieses Abends. Der Chor des Gesangvereins bestätigte dies mit dem Lied „Dieser Tag war schön“ nach einer Melodie von Anton Dvorak. Lang anhaltender Applaus der Anwesenden beschloss eine schöne Feier.